„Kopf.Hörer“ stellt Berliner Persönlichkeiten und den „Soundtrack ihres Lebens“ vor. Die jungen Moderatoren möchten wissen, welche Musik welchen Einfluss auf den Gast hatte und warum. Welche war seine erste Single? Hat sich das Interesse an seinem Beruf oder seiner Berufung auch im Musikgeschmack gezeigt? Und welchen Musiktipp hätte der Gast den Zuhörern damals gegeben und welcher wäre es heute? Die junge Zielgruppe der Sendung soll einen alternativen Zugang zu den politischen Akteuren, zu Unternehmern, Ehrenamtlich Engagierten und Künstlern Berlins geboten bekommen.
Mein Tipp! Unbedingt anhören! 😀
https://soundcloud.com/alexradio/kopf-h-rer-mit-sookee
Ganz klasse ist Sookees Statement zu:
Greatest love of order – die Liebe zu sich selbst
„Ich glaube, dass die Menschen sehr darauf konditioniert sind, anderen zu gefallen, den Maßstäben von außen gerecht zu werden. Und ich meine nicht, dass sich Leute total tunnelblickartig und kauzig und egomanisch auf sich selbst beziehen. Aber es ist einfach unglaublich wichtig. Denn du bist dein ganzes Leben mit dir unterwegs.
Wenn du irgendeine andere Person doof findest, kannst du dich von der verabschieden, kannst sagen „ich will mit dir nichts mehr zu tun haben“ – du selbst bleibst. Und ich finde das gruselig, dass wenn Leute unglücklich mit sich selbst sind, einfach destruktiv werden, sich selbst gegenüber. Und Dinge tun, die ihnen nicht gut tun. Und ich finde das unheimlich wichtig, mit sich selbst versöhnlich zu sein und sich zu mögen. Einfach „ich find‘ mich nett“. Also ich hab‘, wie gesagt, 24 Stunden mit mir zu tun, warum soll ich mich nicht auch mögen an dieser Stelle?“